Samstag, 15. August 2009

Sunshine and Tusenmetersleden

Unglaublich, aber die Sonne scheint, die Wettermuschis haben sich wiedermal getäuscht! ;-) Leider schmerzt die Birne noch ein wenig, also bleiben wir liegen, auch wenn der Lift und die lang erwartete Gondel läuft. Da wir aber die letzten zwei Tage auf die Möglichkeit gewartet haben on the Top zu kommen geht’s verspätet los. Maui möchte für den Anfang die „Easy rider“ runter, die fängt ganz oben am Berg an und schlängelt sich über Felsen zum Lift. An dem können wir uns wieder zwischen 3 weiteren Möglichkeiten entscheiden, es wird also nie langweilig. Nach knapp 900hm sind wir gut warm gefahren und versuchen uns an etwas schwierigeren Trails. Nach einigen sehr interessanten Zubringern sind wir auf der „Tusenmetersleden“ angekommen. Diese Abfahrt ist einfach UNGLAUBLICH, ich bin selten so was geiles gefahren! Das lachen während des Ritts kann mir einfach nicht verkneifen, und schreie einfach die ganze Zeit -WAHNSINN-. Die Strecke wurde nicht einfach lieblos in den Berg gehauen, es wurde mit richtig fett Amore erschaffen. Wie der Name schon sagt, es ist ein tausendmeter Slide und mit „tusen“ ist nicht die Länge sondern die Höhe von diesem Meisterwerk gemeint :-D BÄÄM Nach der Abfahrt will ich nie wieder weg, hab mich einfach verknallt. Das Schlimme an diesem Hang ist, dass er noch mehrere Trails dieses Kalibers zu bieten hat. Natürlich fahren wir sie alle. Aber leider schaffen wir nur jeweils eine abfahrt pro Track. So stellt sich die Frage, weitere Trails checken, oder auf den weiterfahren die schon bekannt und gigantisch sind? Wir haben zum Glück auch andere probiert und es definitiv nicht bereut! Dieses Feeling hatte ich noch nie, ich hatte zwar extrem viel Spaß beim biken, hatte aber schon während der Abfahrt den Gedanken, dass ich diese geilen Trails so schnell nicht mehr wieder sehen würde. Wenn ihr also die Möglichkeit habt hier oben mal biken zu gehen, checkt auf jeden Fall alle Strecken und quatscht ruhig mal mit den Lokals. Die kennen einige Sachen die teilweise nicht auf der Karte verzeichnet sind... so fanden wir auch einen Trail, den ich so schnell nicht vergessen werde ;-) Nach 50 gefühlten Abfahrten endet der Tag leider und wir machen uns auf in die Wohnung um ausnahmsweise mal Nudeln zu machen ;-)

Grüße
Vik

Freitag, 14. August 2009

Downhillbanan 8

Juhuu, nochmal kackwetter ;(. Das Thermometer ist auf jedenfall schonmal um 2 Grad auf ordentliche 12-14 gestiegen :D. Also gecutteter Wetscream vorne Drauf und hinten Minion 3C und ab geht’s in den Modda. Heut ist noch mehr Wind und gleich war klar, die Gondel ist und bleibt zu, F***. Egal ab in den Sessel und ab auf de Bersch. Irgendwie fühlt es sich auch nicht mehr kalt an, nur noch nass. Heute hatten wir uns mal die schwarzen Pisten vorgenommen, im Regen na super idee, war von Vik ;) . Mir viel aber gleich auf das die Bereifung 1000mal besser taugt. Dann gings dran die WorldCup Strecke zu knacken, genannt Downhillbanan 8 . Da es weiterhin runtermacht wr die Piste superrutschig. Gepickt mit vielen hängenden Kurven, mit schön Wurzel, oder Stein oder Lehm oder Moos oder auch gern mal mega verblockt, das ich immer glaubte gleich hauts mir die Kurbel weg. Hat bisschen gedauert, aber mit Superguide Vik gings nach 2-3 Abfahrten immer besser. Eine Stelle nach der anderen wurde geknackt und so wurds einigermassen flüssig. Wir sauten uns dann schön den ganzen Tag ein und hatten eine Menge Spaß. Root kam wegen dem geilen Wetter heut etwas später in die Gänge und kämpfte sich im alleingang durch seine Wahltracks. Gegen ende sind mir fast die Handgelenke weggeflogen, irgendwie hat ich das Gefühl die Gabel funzt nicht mehr. Und so war es auch, die war so zäh wie Fenner Harz. Um 16 Uhr war dann die letzte Auffahrt und bei der Abfahrt sind mir fast die Arme explodiert. Da muste was getan werden. Die Boys in den Bikeläden hatten noch keine Erfahrung mit den 2010 Boxxer, also haben wir uns selber dran gemacht. 1,5 Stunden später hat das Ding wieder geflutscht. Jetzt hatten wir uns ein Bier verdient, ausserdem war der Magen noch leer. Da es chon 22:15 war mussten wir feststellen, das es nix mehr zu futtern gab. Zum Glück sind wir noch in die Buffalo Steak und Sushi Bar. Dort hat man uns fette Sparerips angeboten und legga Bierchen. In dem Laden lief nur fett Metall. Echt goil, von Poision, Mötley Crüe, Disturbed und viel old school Rock haben wir dann einige Gläser vernichtet. Die Finnen sind auch eingetroffen und einer von denen „Markus“ hat uns ganz gut unterhalten. War lustig und wir sind noch in eine andere Bumbum Bude auf der anderen Seite gegangen, hab dann noch was ekliges mit Markus getrunken, glaub der hatte schon so einiges intus. Nach 1h hatten wir wieder Lust auf geschrammel also zurück zum Baffolo, noch ein absacker und dann war es auch schon 2 Uhr. Uiih so lang waren wir ja noch nie weg. Morgen hat die Wettervorhersage auch mehr versprochen also wollten wir es nicht übertreiben. Rudi hats sich noch auf der Couch gemütlich gemacht. Als ich morgens die Augen aufmachte lag er auf dem Bett in Klamotten ;)

Cheers,
Maui

Donnerstag, 13. August 2009

ÅRE – Summer denied

Nach noch mehr Nudeln und 9 Stunden Schlaf war soweit. Der Bikepark Åre soll erkundet werden. Was fällt uns auf?.. das Thermometer ist mal gepflegt um 10 C gefallen und es regent. Buääähhh, wir hatten uns doch so an die Sonne gewöhnt. Was solls, hat ja die Rain King drauf, jetzt noch das Rain Cape und ab geht das. Von Åre aus kann man sowohl mit der Gondel ganz hoch als auch 2 Sessellifte nutzen. Damit kann man 460hm vernichten. Mit der Gondel solls sogar knapp 900 sein, oh je :o. Na ja erstmal die blauen und roten Strecken checken. Es ist echt ziemlich kalt und es bläßt eine Steife briese, ausserdem sieht der Himmel nach Weltuntergangsstimmung aus. Wir haben dann mal so einiges ausser Black abgerollt. Da gibt’s einen „shimano track“, das ist ne Hüpfburg mit unendlichen Tables, Stepups und Anlieger. Schon ganz gut aber nicht auf dem Niveau des Rollercosters in Hafjell. Dann die KälkspÅret, Mittelschwere eher funige abfahrt mit ein paar Jumps und anlieger sonst singel trail und baller phasen. Hier gibt’s auch ne Worldcup Strecke, is schon ein bisschen her aber die hats echt in sich. Wir treffen den Alutech Rider aus Finnland Anssi Rajala. Der ist mit einem Haufen Freunden hier zum Ridern. Der Erklärt uns gleich das dieser echt scary ist. Ich versuch mich mal am unteren Teil, lass es aber gleich stecken. Es regent weiter. Wir checken noch ein paar andere Trails ab, auch North Shores, die Menge ist aber überschaubar. Die Finnen zeigen uns ein paar Trails. Insgesamt gibt es 30 Strecken, bääm :D Ok einige sind „nur“ transferse und einige auch too easy aber da bleiben ja noch ein paar. Der Wind ist zu stark und die Gondel fährt nicht mehr. Somit mussten wir den Ausflug nach ganz oben verschieben. Wir haben dann einige Zeit mit einem Roten Track verbraucht der slippery und sketchy is aber lustig, mal abgesehen von dem Sauwetter. Eins war mir klar, der Rain King is im Regen, egal ob auch Sand, Lehm, Wurzel oder Felsen für die Tonne. In Oppdal hat er noch getaugt aber wenn es nass ist wird der King zum Kong, also morgen sollt er runter kommen von der Felge. Um 4.p.m ist dann schicht hier und wir haben dann die Bikes und uns vom Schlamm befreit. Back to the Bude und erstmal warm duschen, ähhh heiß mein ich :D. Wir sind dann nochmal durch den Ort getappert. Åre hat sich seit der Ski WM 2007 ganz schön verändert. Es gibt einige neue Hotels, vor allem ein Mega Bunker am See, der auch Supermarkt und Geschäfte beinhaltet. Denn könnt mal glatt versenken, die anderen Bausünden sind ok sag ich mal. Es gibt auch ne handvoll neuer Bars und Restaurants. Wir gönnten uns ein Bierchen und called it a day. Der Wetterbericht läßt auf nichts gutes hoffen.
Maui

Mittwoch, 12. August 2009

Good Bye Trondheim

Heute ist der letzte Tag in Trondheim und wir haben immer noch einiges auf unseren Kulturplan. Root ist schon zum Auto runter und versucht es wiedermal bei der verdammten Wäscherei unsere siffigen Klamotten abzugeben, die liegen schon seit einigen Tagen im Kofferraum und stinken vor sich hin, langsam muss es ein Ende haben. Maui versucht die Berge von Klamotten in seine Tasche zu bekommen und dass recht erfolgreich, ich liege dabei noch im Bett und genieße das Morgenprogramm. Irgendwann raff ich mich endlich auf und wir gehen frühstücken, wo der Root schon auf uns wartet. Es gibt wiedermal sehr viel und vor allem leckeres zu essen. Nach dem wir uns voll gestopft haben geht’s auf den Tyholtturm, der ist 124m hoch und hat oben ein Restaurant mit einer richtig fetten Aussicht auf dir ganz Trondheimer-City, da wir aber erst gefrühstückt haben, gibt’s nix. Was auf jeden Fall auffällt, sind diese abgefahrenen Farben, die die Norweger beim Bauen ihrer Häuser verwenden. Es ist nicht ansatzweise so langweilig wie bei uns. Die Farben Blau, Grün, Gelb, Orange oder auch Rot scheinen hier absolut normal zu sein, was zu einem echt farbenfrohem Stadtbild führt. Obwohl die Stadt knapp 170 000 Einwohner hat, sieht das Ganze durch die vielen Farben echt schön aus. Vom Turm aus sehen wir die weiße Festung Kristiansen und statten der natürlich auch einen Besuch ab. Diese ist echt mini, dafür aber ist der Hof voller Kanonen unterschiedlicher Größe und Alters, in der Festung sieht es kein Stück anders aus, alles voll gestopft mit Kanonen, Hauptsache die Herren durften ballern... Nach der kleinen Festung gehen wir erstmal friedlich in die City und latschen ein wenig einfach durch Trondheim da die Fähre nur stündlich ablegt. Mit der geht es dann auf Funkholmen, eine kleine Insel 2km vor Trondheim, die unter Denkmalschutz steht und eine sehr interessante Geschichte hat. Vor dem 12. Jahrhundert diente die Insel als Hinrichtungsstätte, später wurde darauf das Benediktinerkloster „Nidarhom“ erbaut. Im Jahr 1660 wurde die Insel zur Festung ausgebaut und seitdem auch als Staatsgefängnis genutzt. Als dann die Faschos Norwegen einnahmen, wurde die Festung zu einer Luftabwehranlage mit einigen Flak-Stellungen umfunktioniert. Mittlerweile wird die Insel deutlich friedlicher genutzt, Die Trondheimer sowie Touris, wie wir, nutzen die Insel als Ausflugsziel. Nach dem wir nun die meisten interessanten Plätzchen der Stadt gesehen haben, machen wir uns auf nach Åre in Schweden. Die Fahrt dahin ist, wie immer hier oben, einfach genial. (Wir überqueren den 63' Breitengrad)es fühlt sich so an, als ob wir die ganze Zeit durch ein Wald fahren würden. Überall sind kleinere und größere Wasserfälle die die Hügel säumen und die Flüsse füllen.

Vik

Dienstag, 11. August 2009

Trondheim Sightseeing Part I.

Heute wollten wir uns mal mit Kultur bashen. Nach 2 hammer Tagen auf den Keilerchen in Oppdal haben wir jetzt 2 Tage Bikefrei. Wunden Lecken, abchillen und die Stadt erkunden was war die Agenda. Nach einem ordentlichen Frühstück im Scandic Hotel gings los. Trondheim ist die 3t größte Stadt Norwegens und hat schon so einiges zu bieten. Hier hat schon Leif Eriksson abgehangen und Wikingerkönig Olav warum also wir Soulis nicht :D. Es gibt so einiges zu sehen, also sind wir den Touripfad getrampelt und haben uns z.B. Nidarosdom und der Palast des Erzbischofs. Die Bude vom norwegischen Königs in Trondheim, Stiftsgården aber auch einige sehr coole Stadtviertel. Trondheim hat einen sehr speziellen klar Nordischen Flair, aber schon sehr cool hier.
So weit im Norden wirds dann auch merklich cooler wenn die Sonne hinter den Wolken verschwindet. Es ist zwar gerne mal über 20C aber es kann auch im August mal chilli werden. Nachdem wir uns dann den ganzen Tag die Füße platt gelaufen hatten, den Reiseführer rauf und runter abgearbeitet hatten, wars zeit zum abchillen. Ein open Issue stand noch auf der List. Heut musst was tierisches auf den Teller am besten was spezielles. Root und myself sind dann abends ins www.grenaderen.no zum Dinner. Mega old school location, Uralt halt so 1700 und sogar mit Sofa am Tisch, den hab ich mir gegönnt. Nach einem kleinen Leckerli (King Prawns) kam dann endlich das Rendeer. Mit einem Rotwein und Kaffee schlossen wir dann das dekadente Festmahl ab. :D sorry musste sein nach 2 mal Nudeln und 2 mal Kartoffel low buget. Viktor hatte es sich im Hotel gemütlich gemacht in der Zeit. Wir sind dann auch so um 22 Uhr eingelaufen. War soweit ein schöner Tag in der Viking City. Morgen noch zwei drei andere Dinge und ab geht’s nach Schweden und good bye Norwegen... 4 now ;)

Maui

Montag, 10. August 2009

Hovden V2

Der Tag beginnt ganz entspannt, Maui muss seine tote Gustav wieder zum atmen bringen, also suchen wir einen Laden der uns dabei helfen kann. Obwohl das kleine Örtchen nur 6500 Einwohner hat, werden wir sehr schnell fündig. Im sehr stylischem Shop hängt natürlich ein riesen großer Flachbildschirm, so das ich die Zeit, die mit der Wiederbelebung der Gustel verloren geht, ganz in Ruhe mit F1rst verbringen kann, als kleines warm up quasi :-). Nach dem der Keiler wieder fit ist, steigen wir in die mini Gondel, in der die Gustav gestern ihr blaues Blut verloren hat. Diesmal geht alles gut und wir sind ohne Verluste auf dem Berg angekommen. Die Aussicht ist einfach der Wahnsinn! Die Berge hier sind nicht so steil wie in den Alpen, also hat man eine sehr schöne und vorallem weite Aussicht auf die risiegen Plateaus. Mit einem chilligen Zubringer geht es zur Strecke, der Mechaniker im Laden hat uns gewarnt, dass die einige Überraschungen bereit hält, wir sind sehr gespannt was auf uns zurollt. „Downhilløypa Hovden, considered the best downhilltrail in Norway“.Der obere Teil ist flowig, es geht über sehr große Felsbrocken los, trotzdem ist die Strecke nicht zu verblockt. Nach einigen engen Kurven, geht es mit Highspeed über eine Wiese, die aber immerwieder mit einigen Steinen in den Reifen beißt. Nach dem Wiesenstück wird es deutlich steiler, schräg zum Hang über große Steinplatten, bei Regen wird sowas sehr schnell sehr scary. Ein paar Meter entspannen, es wird kurz flacher um direkt wieder einfach mit mach 5, schuss, auf einen 12m stepup zu zufliegen BÄÄM ... Airtime und Aussicht genießen, Fahrwerk ausfahren, um wie auf Watte zu landen. Stehenbleiben, die Gedanken sortieren um mit einem Riesengrinsen der Strecke zu folgen. Es wird wieder enger und steiler, einige Wurzeln und Steine grüßen die Felgen aber der Track macht einfach soviel Laune, dass solche Kleinigkeiten grad einfach egal sind. Die Unterarme schreien wiedermal, die Waden melden sich auch so langsam, aber der Track hört einfach nicht auf... Wir fliegen weiter, aus dem Wald auf die Wiese, hauen das Hinterrad in die engen Rurven, versuchen zwischen den ganzen Steinen eine Linie zu finden, damit die Felgen noch ein paar Abfahten an unserer Seite bleiben. In den meisten Fällen gelingt das auch und wir kommen grinsend auf die letzte Wiese. Leider übersieht man schonmal einen Stein und überschlägt sich... so ist es Root ergangen, in einer der Steilpassagen wurde er von seinem Ross aus dem Sattel geworfen und landete nicht allzu weich in den Steinen. Zum Glück ist nicht viel passiert und er wird nach unserer Pause in Trondheim wieder biken können... Root macht für den Rest des tages ne Pause und Maui und ich filmen noch ne Runde und machen ein paar lecker Bildas
Vik

Danach haben wir und dann auf den Weg nach Trondheim gemacht. 120 km Nördlich von Oppal liegt die Wiege des Vikingerkönigs am Fjörd. Vik hat nach den kraftzehrenden Abfahrten fast die ganze Fahrt die Augen zu während wir die geile Landschaft geniessen. 2 Stunden später checken wir im Hotel ein. Gleich daneben gibt’s die Solsiden Dokks. Da gönnen wir uns einen Monk Fisch und ein Bierchen, Root testet noch scottish Whiskey und ab geht in die Falle. Morgen ist sightseeing angesagt, da muss vor allem Root fit sein :D
Maui

Sonntag, 9. August 2009

Vangslia - Rain King

In Oppdal gibt’s 2 Lifte die zum Bikepark gehören. Hovden, die Gondel die auf einen Berggipfel führt von der es nur einen DH gibt, dafür aber angeblich den fettesten in Norway und einen Sessellift in Vangslia sozusagen am Berg neben dran. Über traverse Trails kann man wechseln. Vangslia hat 4 Strecken ist aber nur Sa und So geöffnet. Da Sonntag war viel die Entscheidung leicht. Heut Vangslia vielleicht am späten Nachmittag dann noch einmal den DH.

















Komischer weise gibt’s auch unterschiedliche Öffnungszeiten der 2 Lifte. Hovden 11-17 Uhr und Vangslia 10-16 Uhr. Vielleicht liegts an den Trollen hier :D. Hier oben im Norden is man wirklich so gut wie alleine. In Summe sind vielleicht mit uns 10 Biker am Start, max. Der Lift wird zum Einsteigen angehalten und wenn keiner kommt steht er einfach. Einen Bikeladen mit verleih gibt’s auch, Kona halt. Wie immer die letzten Tage ist das Wetter besser als die Vorhersagen. Es scheint die Sonne mit ein paar Wolken ab und an zwischendurch. Da es aber die ganze Nacht gepieselt halt gönn ich mir mal den Rain King auf meinem Vorderrad. Also ab in den Lift und ab nach oben. Schon krass wie unterschiedliche die Flora hier ist. Ganz anders wie in Hafjell, aber das (loh) sieht man ja auf den Fotos. Von dem einen Lokal wir und die 4. SuperFlytløypa empfohlen. Also ab jeht datt. Oben gibt’s eine schöne Steilkurven mit Aussicht auf die Berge und das Mega Oppdal Tal. Dann wird’s zu einer super schönen und abwechslungsreichen Hüpfburg, mit step ups, downs, doubles, mit interessanten Kombies. Ab und an muss man auf die Schafe aufpassen die gerne auf der Strecke liegen. Es hat schon so 2-3 Abfahrten gedauert bis die Jumps saßen, aber dann wars richtig geil :D
Dann gibt’s noch 5. Bekkdalsløypa, schöne single TTrail über Wiesen und durch Dickicht mit Northshore und ein paar Jumps gespickt, auch funny. Ok und noch 2 Weitere Trails, die bestehen eher aus Singletrails mit einigen Anliegerkurven, auch gut aber die highlights sind 4 und 5, obohl der Superflytløypa am spassigsten in Vangslia ist. Kurz vor 16 Uhr wollten wir jetzt noch übern Transfer Trail nach Hovden, wenigstens einmal den DH rocken. Der Trail ging echt übel durch Tal, eigentlich eher Freeride und ab und an mal 10m schieben, oder auch gern mal übern Bach tragen. Danach unendliche single ttrails über Berg, an Schafen und Kühen vorbei. Schon ganz witzig aber nix für 10 mal a day. Ok angekommen an der Gondel in Hovden, weiß nicht ob die Gondel älter ist oder ich ;) sind wir dann dort rein. Die Kiste geht bis ganz oben auf den Berggipfel mit einer höllen Aussicht. Dummerweise hat sich in der Gondel meine Hinterradbremse aufgelöst und unser Plan den DH zu rocken fiel aus. Immerhin mussten wir ja nochmal hier hoch um den Trail zurück nach Vangslia zu nehmen. Was solls ich bin dann mal vor gerollt ohne Hinterradbremse, an 2 Seen vorbei durch die Pampa, schon super amtlich die Natur hier. Und jetzt wars aus mit Sonne, es hat so was von irreal angefangen zu regnen, dann zu hageln, das es nur so auf den Helm hämmerte. Wir haben dann neben ein paar Schafe platz in einer Skihütte gefunden und dort erstmal abgewartet. 10 Minuten später gabs dann wieder Sonne. Also dann sind wir durch die meeega Meische den Trail nach Vangslia wo auch der Souli Train steht gefahren. Dort angekommen mussten wir uns erstmal vom Matsch befreien. Somit hatten wir unseren 5 Biketag am Stück hinter uns. Echt coole Lokation Oppdal und wir waren gespannt ob der 1ne DH in Hovden, den Morgen Montag war ja der Lift in Vangslia dicht, wirklich reicht um einen Tag fun zu haben. 500 Gramm Nudeln weiter fingen wirs schnarchen an chrrrrrrrrr.....

Maui